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VITTWOCH 10,JULL.,
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"-ähmorgens nach dem Kaffee brach ich auf zu
einem Spaziergange nach der hohen Heide, auf den
ich mir das Frühstück und etwas verdünnten Wiesner
Wein mitgenommen. Ich schlug diesmal den von Gün-
ter angeratenen Weg ein,muss ihn jedoch nach eini-
ger Zeit verloren haben, denn da wurde es reich-
lich so steil als am Ende des Weges, auf dem wir
das vorige Mal die Hochebene erstiegen hatten und
oben traf ich dann bald auf den Weg, den wir
damals zurückgekommen waren. Da ich heute genügend
Zeit hatte,konnte ich das Flateau nach allen Rich-
tungen durchstreifen und fand ich da stellenweise
Beidelbeergylätze, wo man eine Viertelstunde ‚auf
einem Punkte liegen kann und fortwährend Beeren in
aen Mund stecken, Die Aussicht machte, obwohl ich
mir diesmal noch günstigere Funkte für dieselben
aussuchen konnte, lange nicht den Effekt wie das
vorige Mal, da jegliche Beleuchtung fehlte, und
scharf modelliert trat eigentlich nur die Gegend
um die beiden Türme des Klosters Grüssau hervor,
Einab stieg ich den Nordwestabhang, um viel-
leicht auf ein Windloch zu stossen, fand jedoch
aus dem Tale, in das ich so gelangte, keinen ande-
ren Ausweg als über den Vogelsrücken, also noch