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B Juli:
musikalischer Töne zu Papier zu bringen in knapp
gemessener Zeit. Nach dem Frühstück, bis zu -‚wel-
eher Zeit ich unbedingt das Tagebuch geführt und
gelernt haben werde, suchte ich den jungen Hambur-
ger auf,der auch gerade spazieren gehen wollte und
verfolgte mit ihm erst eine Strecke den Kirchweg
nach Langwaltersdorf, worauf wir uns nach rechts
ab den Kramerberg hinan wandten, von wo ich den
Buchberg ersteigen wollte,den einzigen aus der Um-
gebung von Görbersdorf, der mir noch übrig zu er-
steigen, von denen die der Ratgeber nannte. Bald
jedoch wurde die Sache recht ungemütlich dadureh,
dass wir keinen richtigen Weg finden konnten, der
Boden ziemlich aufgeweicht war, und da es endlich
wiederholt heftig zu regnen begann, so dass wir
so schnell als möglich umkehrten. Nach Tisch
setzte ich mich mit meinem Griechischen in die
hölzerne Hütte am Ende der Anlagen, wo mich die
Schwester Dr. Gagers und deren ungarische Freundin
eine Zeitlang störten. Nach dem Kaffee machte Mama
mit uns, Helene und uns Jungen, einen Spaziergang
auf den Reichmacher, und des Abends begleitete ich
noch Tante Marie zu Baumert, wo sie, wie viele
andere, ein Sechöpypchen trank, während man für mich
sine Schnurkerei für gesünder hielt. - 7/14.-