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SONNABEND 6,JUL1.
ECK AnnZZS
Wenn die ganzen letzten Tage in mir den EZin-
äüruck von rechnen und regnen und regnen und rech-
nen zurück gelassen haben, so trifft das heute mit
dem Regen allerdings ein. Bis zum Frühstück spiel-
te ich mit den Kleinen Billard und schrieb dann
den Geburtstagsbrief an Papa, nach dessen Vollen-
dung, es war 3 Uhr; ich mich bis zum Kaffee des
Tagebuches annahm. Parauf wateten wir, als der Re-
gen so ziemlich aufgehört,luftschnappend etwas auf
der Friedland-Chaussee herum; Abends um 9 war ich
noch einmal in Nacht, Regen und Wind mit Tante
Marie bei Eaumert zu einem Schoppen, da das Bier,
das sich jene hatte holen lassen, sauer war, und
dieses Getränk das einzige ist, was ihrem Magen
bekommt, der in einer ähnlichen Verfassung zu sein
scheint, als er bei mir nach dem Reiten zu gein
pflegt. - 6/7,.+