DONNERSTAG 10. JANUAR,
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Die arzsten Stunden benutzte ich dazu mich ‚in
äen Seiffertr’tzen noch zu befestigen. Nachdem wir
im Cicero auf unser Melden hin,zu dem ich geraten,
mit sehr mittelmässigem Erfolg dran gewesen waren,
begann ioh das über den Ferien aufgegebene Exerzi-
tium zu machen, als aber Worst dasselbe von Gunkel
abgeschrieben, tat ioh das auch,wurde jedoch nicht
Jamit fertig. Im Gräkum hatte ich leider nur eine
3, was ich als ein Memento ansehe, dass ‚ich noch
lange nicht über alle Berge bin,nach welchem Glau-
ben zu atreben ich vielleicht geneigt hätte werden
können. Um 11 verkündete Lindenkohl, die Olasse
könne nach Hause gehen. In der Zeit bis zu Tisch
ging ich mit der Mama das Französische durch und
präparierte auf morgen den Honer- Um 2 befand sich
nur ein Teil der Classe im Gymnasium, die ‚anderen
hatten schon des Morgens erfahren, dass wir von 2
bis 8 frei hätten. In dieser Zwischenzeit nahm ich
das Beinhauer’sche Latinum, von dem sich, wie die
meisten der Classe, auch das Gunkel’sche ableitet,
mit nach Hause und schrieb es gleich ins reine ab.
Nach dem Kaffee Fährte ich nicht allzu schnell das
Tagebuch, ‚und vergrub mich dann in den nicht genü-
gena entwickelten Formeln des Riess, bis man mich