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SONNABEND 23. MAERZ,
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{m ’-t-inischen Fxtempor:le hatte ich eine 4,
während das Loos meiner beiden Bankgenossen eine 5
war. Schon im Cicero hatte Riedel gesagt,wir soll-
ten um 11 mit ihm kommen, da wollten wir uns beim
Rothe photographieren lassen. Da dieser nichts pa-
rat und vorbereitet hatte, so dauerte es erst lan-
ge Zeit bis wir überhaupt zur Aufstellung kamen.
Bei dieser wollte sich Riedel durchaus symmetrisch
gerade setzen, da er sich avf dem grossen Bilde
sämmtlicher Lehrer so furchtbar steif fand, wovon
ihn Rothe nur mit Mühe abbringen.konnte, indem er
ihm sagte, dass er dann wegen der Brille, in die
äier klare Himmel schiene, die Augen wieder nicht
herausbringen könne. Die beiden ersten Aufnahmen
missglückten wegen der unruhigen Haltung, so dass
wir, da wir unsere Mäntel ausziehen mussten, recht
froren. Unterdessen war schon die andere Classe
mit Püttgen gekommen, dem Riedel dann die ver-
schiedenen VUebelstände klagte. Als es um 12 fertig
war, begab ich mich nach Hause und sollte eigent-
lich nicht ins Bebräisch, in das ich jedoch nach-
her doch ging, da Mama geschrieben hatte, es solle
gleich jemand zu Kiöfflers gehen und sich erkundi-
sen, wann dem Onkel in Felsberg sein Geburtstag sei