Full text: Sammelband mit 5 Werken aus der Everaerts'schen Buchdruckerei

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Wie Eulenspiegel den Wirth bezahlt mit 
dem Klange des Geldes.“ 
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Zu Koͤln war Eulenspiegel in der Herberg lan— 
ge Zeit, da begab es sich, daß das Essen spat 
zum Feuer gebracht wurde, da es doch bald Mit— 
tag war. Dieses verdroß Eulenspiegel sehr, daß 
er so lang fasten sollte. Den Verdruß sahe ihm 
der Wirth wohl an, und sprach zu ihm: wer 
nicht warten will, bis das Essen fertig ist, der 
kann essen, was er hat. Eulenspiegel aß eine 
Semmel auf, und ging auch oft zu dem Heerd. 
Es schlug zwoͤlfe, da ward der Tisch gedeckt, die 
Speifen aufgetragen, der Wirth saß mit den Gaͤ— 
sten zu Tisch, und Eulenspiegel blieb in der Kuͤche. 
Der Wirth sprach: wie? willst du nicht zu Tisch 
sitzen? nein, spaach Eulenspiegel: Ich mag nicht 
essen, ich bin des Geschmacks von dem Braͤten 
satt worden. Dax Wirth schwieg still, aß mit
	        
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