20 
4* 
F 
) 
* 
— 
8 
— 
— 
òο 
— 8— 
— 
— 
— A 
— —2—— 
gen haͤtte, ob er den Kranken auch also helfen 
koͤnnte? Eulenspiegel sprach: Ja, wenn er ihm 
200 Flor. geben wollte. Der Spitalmeister sagte 
ihm das zu, so fern er den Kranken helfe, alfo 
verwilligte sich Eulenspiegel, daß wo er die Kran— 
ken nicht gerade macht, so sollte er ihm nicht ei— 
nen Pfenning geben. Das gefiel dem Spital— 
meister wohl, und gab ihm 20 Gnlden darauf. 
Also ging Eulenspiegel in das Spital, und nahm 
zween Knechte mit sich, und fragte einen jeglichen 
was ihm fehlte, und zuletzt, wenn er von einem 
Kranken ging, so beschwur er ihn, und sprach: 
Was ich dir offenbaren werde, das sollst du nie— 
mand entdecken, da sagten die Kranken dem Eu— 
lenspiegel zu, darauf sagte er einem jeglichen be— 
sonders: Soll ich nun euch Kranken zur Gesund— 
heit helfen, und auf die Fuͤße bringen, das ist 
mir unmoͤglich, ich verbrenne denn eurer einen 
zu Pulver, und gebe das den andern ein, das