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alte Sagen, hen Ytoriau, alte Geschichten. Irische Sa⸗
gen hit Keating (history of Ireland) mit oft woͤrtlicher
Benuͤzung alter metrischer Annalen bekannt gemacht (23 inso⸗
fern se sich scheinbar noch an die Geschichte binden, gehoöͤren sie
nicht vboͤllig hierher, doch ist auch vieles darin schon ganz mär—
chenheft. 3. Bein Koͤnig hat Pferdeohren und jeder der ihm
die Hagre schneidet muß sterben, damit es immer ein Geheim⸗
niß beibt. Einmal erbarmt sich der König eines jungen Man⸗
nes, den das Loos zum Haarschneiden getroffen hatte, und schenkt
ihm das Leben, doch muß er ewiges Stillschweigen angeloben.
Indessen druͤckt ihn das Geheimniß so sehr, daß er krank wird
ünd zu seiner Rettung gibt ein Druide den Rath, einem Baum
das Birborgene anzuvertrauen. Nun genest zwar der Juͤng⸗
ling, wer unglücklicherweise laͤßt sich ein Harfner aus dem Holz
des Bcums eine Harfe machen und diese, wie sie fertig ist, ver⸗
raͤth dis Geheimniß, indem sie von selbst toͤnt und sagt: der
Koͤnig hat Pferdeohren! Wobei man natürlich an die ähn⸗
liche griechische Sage von Midas und seinem Balbier denkt.
— In einer andern Erxzählung ist es wieder vollig im Styl des
Märchen, daß bei der Geburt eines Kindes Unheil für das Land
geweisagt wird und daher die Ritter seinen Tod verlangen,
der Konig sich aber dagegen stellt, und es in einen festen Thurm
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of the common people. A translation of the for-
mer vas preared for the press by Mr. William
Owen, to whom Cymrie literature is so greatly in-
debted, but the manuscript unsortunately lost before
publication. These tales possess extraordinary singu-
larit,; and interest, and a complete collection of them
in the original language is, as Mr. Southey remarks, a
desideratum in British literature.
(H Secchs Stuͤcke daraus von. W. Lindau uͤbersetzt im Mor⸗
genb'att 1810. Nr. 237. 242. 218. 261. — 1812. Nr. 78. 104.