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Braut zu dem Koͤnig, dach als dieser den Versuch macht, und
stateed. Perlen Ungeziefer aus den Haaren nult“und stinken—
des Lakccut statt der Lilien untet ihten Fuͤßen aufwaͤchst, so
jagt er Matter und Tochter sort ünd läßt den Ciommo zur
Strtafe Eie düten. Dieser treibt sie an u8 Gesrade,
wo sie ih itter sschen, währens ersu einer Schaͤserhütte
sein Schicksa! pejammert; Abentz holt er sie dort wieder ab.
Es trägt sich aber zu, daß Marzielag aus dem Wasser hervor—
steigt und die mit Koͤnigehrot fultert und mit Rosen—
wasser traͤnkt. Wenn nun die se ieeen einen kleinen
Garten gesperrt wurden, der unter den Feustern des Königs
war so begannen sie zu singen: pire, dire pire, schoͤn ist
die Sonne mit dem Moud, et idie, welche uns
AcDẽr Koͤnig wird aufmerkfam, ruft den Ciommo und
frägt ihn, was die Gänfe auf der Weide bekaͤnen? „Nichts
als frisches Gras“. Der König schickt einen treuen Diener
nach, der soll aufoassen, der sieht bie Marziella kommen und
berichtet seinem Herrn aͤlles wieter. Din andern Tag macht
sich der Koͤnig sesbst auf, Jaufcht und erblickt die Marziella,
wie sie aus den Wellen steigt und —— ——— dann
sich nieder seßt ndIprẽ Hãare straͤßst wobel versen üund
Grangaten herabfallen; zugseich waͤchst unter ihren Faͤßen ein
Teppich von Lilien und Vsolen. Der Konig laͤt“ ded Liemun
aus seiner Strohhuͤtte herbei holen und ftagt, ob er das schöne
Mädchen kenne? Er lauft gleich darauf zu, umarmt und kuͤßt
es als seine Schwester; Marziella erzaͤhlt den Verrath, der
Troccola und ihrer Tochtetr. Der Koͤnig in großer Freude bit—
tet sie ihm zu folgen, sie kann aber noch nicht, denn das
Meerweib hält sie mit einer goldenen, an ihrem Fuß befestigten
Kette und zieht sie daraͤn hinib, Wennñ sie zu lang oben in der
Luft verweilt. Der Konig' muß sie den andern Tag eigenhaͤn—
dig vog der Kette losfeilen, worauf sie in den koͤniglichen Pa—
last gefuͤhrt und mit m vermahlt wird.