63
zt
O,
ng
in
8
42
1d
Hietzt kann i das Singa nimmermehr leiden
Hietzt muß i aus mein Buckelkorb steigen.“
und steigt aus'n Korb und pruͤgelt den Pfaffen beim Haus
hinaus.
96.
*
De drei Vuͤgelkens.
8
7
2
8
—4
Et is wul dusent un meere Jaare hen, da woͤren hier im
danne luter kleine Kuͤnige, da hed auck einer up den Keuterberge
wuͤnt (gewohnt), de gink sau geren up de Jagd. Ase nu mab
mit sinen Jaͤgern vom Schlotte heruttrok, hoͤen (huͤteten) unner
den Berge drei Maͤkens ire Koͤge (Kuͤhe), un wie sei den Kuͤ—
nig mit den vielen Kuͤen seien, so reip de oͤlleste den annern be—
den Maͤkens to, un weis up den Kuͤnig: „helo! helo! wenn ik
den nig kriege, so will ik keinen!“ da antworde de tweide up
de annere Side vom Berge, un weis up den, de dem Kuͤnige
rechter Hand gink: „helo! helo! wenn ik den nig kriege, so will
ik keinen!“ Da reip de juͤngeste un weis up den, de linker
Hand gink: „helo! hels! wenn ik den nig kriege, so will ik kei—
nen.“ Dat woͤren averst de beden Ministers. Dat hoͤrde de
Kuͤnig allez, un ase von der Jagd heime kummen was, leit he
de drei Maͤkens to sik kummen un fragete se, wat se da gistern
am Berge segd hebden. Dat wullen se nig seggen, de Kuͤnig
frog awerst de dueste, ob se uͤn wol tom Manne hewen wulle?
da segde se ja, un ere beiben Sauͤstern friggeten de beiden Mi—