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hinein. Da kam das schwarze Maͤnnchen und sprach zu dem Al⸗
ten: „hast du, was du mir versprochen hast?“ der schwieg aber
still und der Sohn sprach: „was willst du hier?“ Da sagte das
—
nicht mit dir.“ — Der Sohn sprach: „du hast meinen Vater
betrogen und verfuͤhrt, gib die Handschrift heraus.“ — „Nein,
sagte das schwarze Maͤnnchen, mein Recht geb ich nicht auf.“ Da
redeten sie noch lange mit einander, endlich wurden sie einig, der
Sohn, weil er nicht dem Erhfeind und nicht mehr seinem Vater
zugehoͤre, solle sich in ein Schiffchen setzen, das auf einem hinab⸗
waͤrts fließenden Wasser stehe, und der Vater solle es mit seinem
eigenen Fuß fortstoßen und da solle der Sohn dem Wasser uͤber—
lassen bleiben. Da nahm er Abschied von seinem Vater und setzte
sich in ein Schiffchen und der Vater mußte es mit seinem eigenen
Fuß fortstoßen. Und das Schiffchen drehte sich herum, daß der
unterste Theil oben war, die Decke aber im Wasser, und der Va—
ter glaubte, er waͤr' verloren, ging heim und trauerte um ihn.
Das Schiffchen aber floß ganz ruhig fort und ging nicht un—
ter und der Juͤngling saß sicher darin, und so floß es lange, bis
es endlich an einem unbekannten uUfer festsitzen blieb. Da stieg
er an's Land, sah ein schoͤnes Schloß vor sich liegen und ging
drauf los, wie er aber hineintrat, war es verwuͤnscht und alles
leer, bis er zuletzt in einer Kammer eine Schlange antraf. Die
Schlange aber war eine verwuͤnschte Jungfrau, die freute sich, wie
sie ihn sah und sprach zu ihm: „kommst du, mein Erloͤser, auf
dich habe ich schon zwoͤlf Jahre gewartet, dies Reich ist verwuͤnscht,