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ik hün so olt
as Bernholt (Brennbolz)
in den Wolt.
Bei den fiebenbürg. Sachsen alt wie der Kokelfluß'; s. Haltrich
S. 72. Bei den Ungarn ?alt wie der ungrische Wald' nach Wein—
vge wgh.Hold; s. deutsche Vyshologie S. 437. 438Das dritie Maͤrchen
428 auch bei Colshorn S. 244 und in einem Bretagner Lied Barzas.
Breiz 1, 30; auch bei den Dänen in Thieles dän. Sagen 1, 49, wo
der Kleine sagt nu har jeg seet tre gang ung Skov paa Tiis Soöe'.
In Tirol sagt er
iich bin grad nett jetzt so viel Jahr schon alt
als Nadeln hat die Tanne da im Wald.'
Vonbun Voralberg. Volkssagen S. 4.
Hierher gehört auch das irische Elfenmärchen Nr. 6. Zu vergleichen
sind die Sagen von dem stillen Volk, den wohlwollenden Zwergen
und gut gesinnten Kobolden im ersten Band unserer deutschen
Sagen. Es ist ein eigener Zug, daß die kleinen Geister, wenn sie
Kleider erhalten haben, verschwinden. Ein Seemännlein will keine
haben und verschwindet, als es sie erhaͤlt; s. Mone Anzeiger 1837,
S. 178. Ein Fenggamäntschi erhält ein rothes Röcklein, freut sich
daruͤber und verschwindet; s. Vonbun S. 3. 4. —8 P.)
40.
Der Räuberbräutigam.
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Nach zwei Erzählungen aus Niederhessen, in der einen wird
statt der Erbsen und Linsen weniger gut Asche zum Zeichen auf den
Weg gestreut. Eine dritte unvollständigere aus den Maingegenden:
hier ist es eine Königstochter welcher der Bräutigam den Weg durch
Bänder bezeichnet, die er an jeden Baum bindet. Als sie hinter dem
Faß versteckt ist, bringen die Räuber ihre Großmutter und hauen ihr
den Finger ab. In den Märchen von Carol. Stahl die Muͤllers—
toͤchter (s. unten). Bei Meier Nr. 63. Bei Proͤhle Märchen für
die Jugend Nr. 33., Dänisch bei Thiele 2, S. 12. 13. Ungarisch
bei Streit S. 43. AM α α.
Sdbaubab 306. 20). 210.