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k. Das Schloß im Walde S. 206. Erlösung einer Schlan⸗
genjungfrau durch Schweigen, welches anfangs nicht
zanz glückt. Nicht recht märchenhaft.
Der Koͤnig und seine drei Soͤyhne S. 271. Die drei Fe⸗
dern (Nr. 63). Unter andern soll der Dummling auch
einen Kahn bringen, an dem kein Spanchen gehauen
und der gerade in dieser Gestalt gewachsen ist. Das feinste
Linnengeweb bringt er in einem Gerstenkorn das noch in
einer Nuß steckt.
Das singende klingende Bäumchen S. 322. Das Mär⸗
chen vom Löweneckerchen (Nr. 88) und dem Eisenofen
(Nr. 127).
Die sieben Schwaͤne S. 349. Unser Maͤrchen Nr. 49.
10. Kindermaͤrchen von E. A. Eschke 2te Aufl. Berlin 1804. Mo⸗
ralische Erzaͤhlungen ohne Gehalt.
11. Kindermaͤrchen von Albert Ludwig Grimm. Heidelberg 1809.
Zweite Aufl. Heidelb. 1817. Dritte Aufl. Frankf. a. M. 1839.
Aus mündlichen Erzählungen nur drei.
Schneewitchen. Bei uns Nr. 33. Dramatisch und aus⸗
führlich behandelt mit eigenen Abänderungen.
Hans Dudeltee. Bei uns der Fischer Nr. 19. Vergl. die
dortige Anmerkung.
Die drei Königssöhne. Das Maärchen von der Bienen⸗
königin (Nr. 62).
12. Volkssagen, Märchen und Legenden gesammelt von Joh. Gust.
Büsching. Zwei Abtheilungen. Leipzig 1812. Darin fünf
Märchen S. 243—96.
a. Der Machandelboom. Bei uns Nr. 47.
b. Der Fischer. Bei uns Nr. 19.
c. Der Popanz. Das Märchen vom Teufel mit den goldnen
Haaren (Nr. 29).
Die Padde. Die drei Federn (Nr. 63).
t. Bauer Kibitz. Das Bürle (Nr. 61).
13. Wintermärchen vom Gevatter Johann. Jena 1813. Nur dem
Titel nach neu und schon zehn Jahre früher erschienen. Sie haben
mit der Leipziger Sammlung (Nr. 8) einen Verfasser, sind auch
in derselben Manier geschrieben. Nur das sechsste und zum Theil
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