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ten Befehl über jenes Armeecorps so wie auch den Oberbefehl
über das norddeutsche Bundes-Corps abgab, erließ zu dem Ende
am 14. October einen Parolebefehl folgenden Inhalts: „Von des
Königs Majestät zu einer anderen Bestimmung abberufen, kann
ich das 2. Armeeccorps nicht verlassen, ohne den braven Truppen
desselben vorher mein herzliches Lebewohl zu sagen. Meine freu—
digsten Erinnerungen sind an dasselbe geknüpft; die treue An—
strengung und Ausdauer, womit jeder meiner geachteten Waffen—
gefährten für die Erreichung des großen Zweckes den Beschwer—
lichkeiten und Gefahren seines Standes entgegen ging, wird mir
immer unvergeßlich sein.“
„Der Hauptpunkt, in welchem ich solche Truppen zu be—
fehligen die Ehre hatte, füllt meinen glücklichsten Lebensabschnitt
—S
„Ich habe das Corps der Gnade Sr. Majestät des Königs
empfohlen und für die Verdientesten um Belohnung gebeten.“
„Es wird mir jederzeit angenehm sein, den einzelnen Theilen
desselben nützen und Beweise meiner unwandelbaren Achtung geben
zu können.“
„Ist mir das Vergnügen versagt, die Truppen noch vor
meinem Abgange zu sehen, so empfangen sie nochmals meinen
innigsten Dank; möge Ruhm und Glück von ihnen unzertrenn—
lich sein.“
(unterz.) Prinz August.
Stellung resp. Cantonnements einiger Truppentheile der ver—
bündeten Armeen mit Beziehung auf das norddeutsche
Bundes⸗-Corps.
Bevor wir über den Rückmarsch des norddeutschen Bundes—
Forps aus Frankreich berichten, möge im Allgemeinen ein Blick
auf die Stellungen derjenigen Truppentheile der verbündeten Ar—
meen geworfen werden, welche entweder schon früher in Beziehun—
gen zu jenem Corps standen, oder deren Cantonnements in der
Nähe der Cantonirungen des Bundes-Corps gelegen waren. Es
fand dies also zu einer Zeit statt, wo die Feindseligkeiten auf den
Hauptpunkten in Frankreich, nach der Entfernung der französi—