Die übrigen cantoniren in Aiglemont, Moncy Notre Dame,
Cons, Moncy St. Pierre, Bosseval, Vivier, Vrigne aux Bois.
Von der Cavalerie wird eine halbe Escadron zur dritten
Brigade detachirt, die nöthigen Posten bei St. Laurent gegeben
und die übrigen in obige Dörfer dislocirt.
Für die Artillerie bleiben die Dörfer Belval, Sury, Haud—
rech, Tourne, This, und werden nach der Disposition des Major
Bardeleben belegt.
Rücksichts der Verpflegung gelten folgende Bestimmungen:
Die Truppen auf dem rechten Maasufer und die auf dem
linken bis Prys inclh., so wie die Cantonnements dahinter bis
Clavy incl. beziehen ihre Verpflegung aus dem Magazin zu Flize.
Die Truppen in der Stellung von Charleville bis Wareq
und die dahinter liegenden Cantonnements sind auf das Magazin
zu Charleville angewiesen.
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(unterz. Hake.“
Diesen Bestimmungen des commandirenden Generals entspre—
chend, fand am 1. August folgende Dislocation der kurhessischen
Truppen statt.
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Das Brigade-Quartier: Pressle.
Das 1. Bataillon Landgraf Karl: Balan, Vorstadt von Sedan.
Füsilier-Bataillon Landgraf Karl: Im Bivouak bei
Prys.
Vataillon Prinz Solms: In dem Bivouak an dem
Walde zwischen Francheville und der nach Rethel
führenden Straße.
Füsilier-Bataillon Prinz Solms: Champigneul, St.
Pierre, Guignicourt.
Grenadier-Bataillon von Loßberg: Charleville.
Bataillon Lippe: Mondigny, Gruyeres, Clavy.
Die Batterie Nr. J. (Major Koeler): 2 Kanonen und 2 Hau—
bitzen in Haudrech (Hauptmann Huth), 2 Kano—
nen bei Charleville und 2 Kanonen bei Warcq.
-Parkcolonne (Hauptmann Wille): Charleville, Sury.
Das fliegende Lazareth Nr. J.: Donchery.