Full text: Das Norddeutsche Bundes-Corps im Feldzuge von 1815

Die übrigen cantoniren in Aiglemont, Moncy Notre Dame, 
Cons, Moncy St. Pierre, Bosseval, Vivier, Vrigne aux Bois. 
Von der Cavalerie wird eine halbe Escadron zur dritten 
Brigade detachirt, die nöthigen Posten bei St. Laurent gegeben 
und die übrigen in obige Dörfer dislocirt. 
Für die Artillerie bleiben die Dörfer Belval, Sury, Haud— 
rech, Tourne, This, und werden nach der Disposition des Major 
Bardeleben belegt. 
Rücksichts der Verpflegung gelten folgende Bestimmungen: 
Die Truppen auf dem rechten Maasufer und die auf dem 
linken bis Prys inclh., so wie die Cantonnements dahinter bis 
Clavy incl. beziehen ihre Verpflegung aus dem Magazin zu Flize. 
Die Truppen in der Stellung von Charleville bis Wareq 
und die dahinter liegenden Cantonnements sind auf das Magazin 
zu Charleville angewiesen. 
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(unterz. Hake.“ 
Diesen Bestimmungen des commandirenden Generals entspre— 
chend, fand am 1. August folgende Dislocation der kurhessischen 
Truppen statt. 
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«2 
Das Brigade-Quartier: Pressle. 
Das 1. Bataillon Landgraf Karl: Balan, Vorstadt von Sedan. 
Füsilier-Bataillon Landgraf Karl: Im Bivouak bei 
Prys. 
Vataillon Prinz Solms: In dem Bivouak an dem 
Walde zwischen Francheville und der nach Rethel 
führenden Straße. 
Füsilier-Bataillon Prinz Solms: Champigneul, St. 
Pierre, Guignicourt. 
Grenadier-Bataillon von Loßberg: Charleville. 
Bataillon Lippe: Mondigny, Gruyeres, Clavy. 
Die Batterie Nr. J. (Major Koeler): 2 Kanonen und 2 Hau— 
bitzen in Haudrech (Hauptmann Huth), 2 Kano— 
nen bei Charleville und 2 Kanonen bei Warcq. 
-Parkcolonne (Hauptmann Wille): Charleville, Sury. 
Das fliegende Lazareth Nr. J.: Donchery.
	        
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