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dezu in den großen Wald hinein. Es gieng den ganzen Tag,
und am Abend kam es zu dem verwuͤnschten Haͤuschen. Da
trat es hinein, und fand einen jungen Knaben, der fragte* wo
kommst du her und wo willst du hin?' und erstaunte daß sie
so gar schoͤn war, koͤnigliche Kleider trug, und einen Stern auf
der Stirne hatte. Da antwortete sie ich bin eine Koͤnigstoch—
ter, und suche meine zwoͤlf Bruͤder und will gehen, so weit der
Himmel blau ist, bis ich sie finde.“ Und zeigte ihm die zwoͤlf
Hemden, die ihnen gehoͤrten. Da sah Benjamin daß es seine
Schwester war, und sprach ich bin Benjamin, dein juͤngster
Bruder!' Und sie fieng an zu weinen vor Freude, und Benjamin
auch, und sie kuͤßten und herzten einander vor großer Liebe.
Hernach sprach er liebe Schwester, es ist noch ein Vorbehalt
da, wir hatten verabredet daß ein jedes Maͤdchen, das uns
begegnete, sterben sollte, weil wir um ein Maͤdchen unser Koͤ—
nigreich verlassen mußten.“ Da sagte sieich will gerne sterben,
wenn ich damit meine zwoͤlf Bruͤder erloͤsen kann.“ Nein, ant—
wortete er,du sollst nicht sterben, setze dich unter diese Buͤtte
bis die elf Bruͤder kommen, dann will.ich schon einig mit ihnen
werden.“ Also that sie; und wie es Nacht ward, kamen die
andern von der Jagd, und die Mahlzeit war bereit. Und als
sie am Tische saßen und aßen, fragten sie was giebts neues?
Sprach Benjaminwißt ihr nichts?2 Nein antworteten sie.
Sprach er weiter ihr seid im Walde gewesen, und ich bin da⸗
heim geblieben, und weiß noch mehr als ihr.““So erzaͤhl uns
riefen sie. Antwortete er versprecht ihr mir auch, daß das
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