für das Gesagte umsomehr zu bringen scheint, als sie in
einer Zeit geschrieben sind, wo noch nicht Seitungen und
Presse die große Rolle spielten wie jetzt. Sie beginnen mit
Erlebnissen aus dem Feldzuge der ersten Coalition gegen
Frankreich, geben dann ein ausführliches und anschauliches
Bild des damaligen Garnisonlebens mit seinen Leiden und
Freuden, bringen Einzelheiten aus dem Feldzuge 1806 und
endigen mit der Reise des Verfassers zum König über
Uopenhagen nach Preußen. Wenn auch jetzt ein urtheils—
fähiger, politisch nicht zu stark beeinflußter Mann auf die
wissenschaftlichen Bestrebungen des deutschen Offiziers wohl
kaum noch verächtlich herabsieht, so zeigen diese Briefe,
daß es auch in jener ZSeit schon, die lange sehr ungünstig
beurtheilt wurde, und welcher wohl immer ein gewisses
Odium anhaften wird, unter den jungen Offizieren solche
gab, die neben begeisterter Hingabe an ihren Beruf und
trotz bedeutender dienstlicher Strapazen die rege Theilnahme
für alles, was um sie her vorging, nicht verloren hatten.
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