Full text: Briefe des Freiherrn von Dalwigk 1794 - 1807

24 Briefe des Freiherrn von Dalwigk 1794 -1807. 
für einen Huth 
3goldene Schleifen 
Dutzend Kuöpfe 
Summa 9 
für Schneider-Rechnung 15 6gr. 
Das Papier befiehlt mir zu schließen: — steets wird 
sich bemühen die Liebe des besten Vaters zu besitzen 
Ihr gehorsamer Sohn 
Alexander von Dalwigk. 
V. 8. Soeben hat ein Officier einen Arm gebrochen. — 
Hdaben Sie keine Nachricht von meinen Brüdern, was macht 
der Graf von Waldeck,“) er ist sehr beliebt beym Regimente. 
Wollen Sie die Gnade haben theuerster Vater und setzen 
mnir einiges aus damit ich einmahl in Franckfurth, wo ich 
gantz nahe bin, die Zauberflöte oder den Oberon“**) sehen 
kann u. mich überhaupt in der Gegend etwas umsehen kann, 
die ich bald verlassen werde. — 
Ich bin nicht überkompleter Fändrich sondern Vortepee— 
Juncker oder Fahnenjuncker. 
Hofheim den 14ten Nov. 1794. 
Soeben theuerster Vater kömmt der Ordonan-⸗-Officier 
aus dem Hauptquartier vom Feldmarfchall von Möllendorf 
zurück und bringt folgenden Befehl mit, daß von heute an 
die Regimenter alle 2 Tage ein Bataillon in die Schantze 
vor der Petersaue rücken sollen. Heute ist das 2te Bat: 
vom Regiment Pr: Ferdinand eingerückt und an Dienstag 
kömmt unser Bat: hin; wir müssen 2 Tage und 2 Nächte 
ESiehe Anlage IJa. 
8) von Wronitzky (72).
	        
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