Briefe des Freiherrn von Dalwigk 1794 1807.
Transport von 6 Kanonen u. 12 Munitions-Wagen, u. heute
desgleichen nach dem Anspachischen ab. —
In der letzten Comödie in Berlin hat mann an der Loge
des Königs den Komödien-Zettel Hieronimus Knicker
u. an der des Er. v. Schulenburg,“) „Er mengt sich
in alles“ gefunden.
Empfehlen Sie mich der Generalin v. Haack, Schön-
städts u. Rheineck bestens, und seyn Sie versichert, daß ich
hier keine andere Freude kenne als von Ihnen u. von Arolsen
etwas zu hören. Wegen des Instruments werde ich mit
nächstem Posttag schreiben.
Wenn Sie eine Stunde übrig haben, theuerster Vater,
so bitte ich Sie inständig mir recht bald Nachricht von
Ihnen zu geben. Verzeihen Sie mir mein entsetzliches
schlechtes und geschwindes Schreiben; ich wollte den Abgang
der Post noch benutzen. —
Ewig und unvergeßlich
Ihr
treuer und gehorsamer Sohn
Alexander v. Dalwigk.
N.s. Gestern ist die Frau v. Bonnigsen gestorben; —
heute ist der Curfürst wieder zurückgegangen; auf seiner
Reise nach Berlin habe ich ihn von der Thurmschanzoe
—X
Darmstadt den 24. Novomber 1803.
Ich bin)] hier glücklich wieder angekommen, und ich kann
wohl sagen, sehr zufrieden mit meiner Reise. Gleich und zwar
mit Vortheil in Carlsrube angestellt zu werden hielt ich bey
meiner Abreise von Arolsen für eine Unmöglichkeit: was jetzt
»fev. d. Schulenburg-Dehnert war Minister des Innern.