Vermag sie wohl das innige Entzuͤcken,
Das jeden Hessen ißt belebt,
Durch die Gewalt der Sprache auszudrücken ,
Die ihre Schwingen käühn erhebt ?
Das vaͤterliche heisseste Verlangen
Den theuren zweyten Fürsten Sohn.
Mit sehnsuchtsvollem Warten zu umfangen;
Wie Du in Seinen Arm geslohn,
Dein Herz an Seinem Fuͤrsten Herzen schlagen,
taut fühltest? Welch ein Augenblick!
Nein, ihn vermag die Muse nicht zu sagen, .
Sie kehret ehrfurchtsvoll zurück,
Wie freudig itzt das eilende Geruͤchte
Durch unsers Friedrichs Staaten dringt,
Und die erfreulie Gefhihte |
Zum Ohre treuer Catten bringt.
Schnell hoͤr' ich Fulde, Werr' und Diemel rauschen:
Auch Wilhelm, Wilhelm ist itzt hier;
Und froh am Rheine die Najade lauschen;
Wo die Erwartung mit Begier
Von stolzen Schloͤssern bis zu niedern Huͤtten
Mit freudiger Empfindung steht,
Und jeder schnell mit sehnsuchtsvollem Bitten,
O Wilhelm fuͤr Dein Wohlseyn fleht.
Doch