tie Auf einige Beit den Anblik der Schloͤsser, der Waͤlle,
Und Thürmer, die Zierde der hiesigen Stadt;
Und fliege zur Gränze des Pols, des Nordpols 3 denn so weit erstre>et
Sich, unsers Beherrschers verlichene Macht.
—RE evgreift mid! . . D Gott! . . hier sch ich die Wuͤrlung der
Weisheit,
Der Weisheit, wodurch du die Erde gegruͤnd't.
Zwei Berge von Eise gebaut, umgraͤnzen die nordlichen Seiten
Der kaͤltesten Zone und knuͤpfen sie fest.
Ein stetiger Winter befielt mit frostigen Zepter, daß Kaͤlte,
Und keine belebende Wärme hier sy. - m |
I< sche die Sonne, doch. nur in weiter Entfernung das Matte - u
Des Glanzes, womit sie die Erde erfrischt.
Nur traurige Nächte, (kein Tag) bewohnen die Tiefen des Abgrunds. —
Hier sich ich umgeben mit Himmel und Eis.
E, steiget die Sonne empor. Sie zeiget entfernete Länder, mm
- I<h folge der Sonnen erquikenden Sein, — .
Besteige euch Klippen! die euch die Allmacht des Schoͤpfers gepflanzet,
Den Flaͤchen des Rundes zur Mauer und Wall.
Es schlagen die Wellen an euch, die Wellen des brausenden Meeres,
Ihr aber, ihr trotzet der Fluten Gewalt.
Die Muse durchwandert mit Furcht die Gegend des aͤusersten Groͤnlands,
Die oͤde von Menschen, von Fruͤchten, und Vieh.
Dar sch' ich aufs neue ein Land, das åuferfie Thule der Alten.
I< fliege die Gränzen von Island vorbey. - + Din
Hier sieiget aus Zekla ein Dampf von sc<wefligten Dünsten. Dort treibet
Der Hirte am Ufer das hüpfende Vieh.
Fs fliege hernieder zu euch ihr Lappen ! Bewohner der Gränze
Norwegens. Ein Friedrich beherrschet auch euch.
Ihr glåklihen Berger! die ihr in wärmeren Zonen das Leba . m.
Empfindet, betrachtet, entfernet von Neid,
Den gluͤcklichen Zustand, den hier in naͤchtlicher Muͤhe und Elend LL.
Die Seele des rauhen Bewohners genießt, =.
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