Full text: Vierzehn Druckwerke im Zeitraum vom 1760 bis 1803

id 
Min Muse! deine schwache Leier. 
Verlaß die duͤstre Einsamkeit. 
Verbanne Sorgen kuͤnftger Tage, 
Die div fo fehr verborgen sind, 
Was fuͤhle ich! .... ein angenehmes Schrecken. 
Betaͤubend merk' ich ein Entzuͤcken, 
Das mich zur Dichtkunst reißt. 
O mögten meine schwachen Töne, | 
Euch! + 3 . Müster, der Hoheit, und Tugend gefallen, 
Erabner Anblick! tausend Freuden, 
Senkst du in unser aller Brust. 
Erwuͤnschte Scene! rasche Wonne, 
Durchrollt das Herz der Redlichkeit. 
Es jauchzt die Stadt wo unser Schubgott thronet, 
Es hüpfen die beblümten Felder, 
Und jener dunkler Hain, 
Läst heute seine Wiederhallen = - 
An dreien verschiedenen Orten ertönen, 
Die Unschuld seegttet in deit Thalern 
Dis Fest. Das Alter schmücket sich. 
Es wird verjünget. Selbst die Meere 
Die sonst für uns so fruchtbar sind, 
Die ruhen ißt. Und Heere von Bewohnerty 
Der Tiefe, feiren diese Stunden 
Die Kriege sind entfernt. 
Es murmeln Bäche, und es murmeln 
Mit ihnen die Lüfte -harmonische Lieder.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.