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Min Muse! deine schwache Leier.
Verlaß die duͤstre Einsamkeit.
Verbanne Sorgen kuͤnftger Tage,
Die div fo fehr verborgen sind,
Was fuͤhle ich! .... ein angenehmes Schrecken.
Betaͤubend merk' ich ein Entzuͤcken,
Das mich zur Dichtkunst reißt.
O mögten meine schwachen Töne, |
Euch! + 3 . Müster, der Hoheit, und Tugend gefallen,
Erabner Anblick! tausend Freuden,
Senkst du in unser aller Brust.
Erwuͤnschte Scene! rasche Wonne,
Durchrollt das Herz der Redlichkeit.
Es jauchzt die Stadt wo unser Schubgott thronet,
Es hüpfen die beblümten Felder,
Und jener dunkler Hain,
Läst heute seine Wiederhallen = -
An dreien verschiedenen Orten ertönen,
Die Unschuld seegttet in deit Thalern
Dis Fest. Das Alter schmücket sich.
Es wird verjünget. Selbst die Meere
Die sonst für uns so fruchtbar sind,
Die ruhen ißt. Und Heere von Bewohnerty
Der Tiefe, feiren diese Stunden
Die Kriege sind entfernt.
Es murmeln Bäche, und es murmeln
Mit ihnen die Lüfte -harmonische Lieder.