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Nach Palastina folgen würd', um da
Ein Judenmädchen zu erziehn. Es war
Mein lieber Ehgemahl ein edler Knecht
In Kaiser Friedrichs Heere —
Tempelherr.
Von Geburt
Ein Schweizer, dem die Ehr' und Gnade ward,
Mit Seiner Kaiserlichen Majestät
In einem Flusse zu ersaufen. — Weib!
Wie vielmal habt Ihr mir das schon erzaͤhlt?
Hoͤrt Ihr denn gar nicht auf, mich zu verfolgen?
Daja.
Verfolgen! lieber Gott!
Tempelherr.
Ja, ja, verfolgen.
Ich will nun einmal Euch nicht weiter sehn!
Nicht hoͤren! Will von Euch an eine That
Nicht fort und fort erinnert seyn, bei der
Ich nichts gedacht; die, wenn ich drüber denke,
Zum Räaͤthsel von mir selbst mir wird. Zwar moͤcht'
Ich sie nicht gern bereuen. Aber seht,
Ereignet so ein Fall sich wieder: Ihr
Seyd Schuld, wenn ich so rasch nicht handle; wenn
Ich mich vorher erkund', — und brennen lasse,
Was brennt.
Daja.
Bewahre Gott!
Tempelhert.
Von heut' an thut
Mir den Gefallen wenigstens, und kennt
Mich weiter nicht. Ich bitt' Euch drum. Auch laßt