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Philotas.
8. Auftritt.
Hand den Heft abgewunden und warf mir ihn verächtlich zu
* Da ist er!“ fuhr er fort. „Was kümmert mich
uer Gold?“
Jeduns. O, Strato, mache mir den Mann wieder
gut! —
Strato. Ich that es. Und hier ist eines von Deinen
Schwertern!
Ardaus. Gieb her! — Willst Du es, Prinz, für das
Deinige annehmen?
Philotas. Lass' sehen! — Ha! — Gei Seite) Habet Dank,
Ihr Götter! (ndem er es lange und ernsthaft betrachtet.) — Ein
Schwert!
sStrato. Habe ich nicht gu gewählt, Prinz?
Aridaus.Was findest Du Deiner tiefsinnigen Aufmerksam⸗
so werth daran?
Philotas. Daß es ein Schwert ist! — Gndem er wieder zu
ich lommt.) Und ein schönes Schwert! Ich werde bei diesem
Tausche nichts verlieren. — Ein Schwert!
Arxidäus. Du zitterst, Prinz.
Philotas. Vor Freuden! — Ein Wenig & kurz scheint es
mir bei alle dem. Aber was zu kurz? Ein Schritt näher auf
den Feind ersetzt, was ihm an Eisen abgeht. — Liebes
Schwert! Welch eine schöne Sache ist ein Schwert, zum
Siehund zum Gebrauche! Ich habe nie mit etwas Anderm
gespielt. —
Aridäus (zum Strato). O der wunderbaren Vermischung von
Kind und Held!
Philotas Eei Seite. Liebes Schwert! Wer doch bald mit
Dir allein wäre! — Aber, gewagt!
Aridaus. Nun lege das Schwert an, Prinz, und folge
mir.
Philotas. Sogleich! — Doch seinen Freund und sein
Schwert muß man nicht blos von außen kennen. Er zieht es, und
Strato tritt zwischen ihn und den Koͤnig.)
Strato. Ich verstehe mich mehr auf den Stahl als auf die
Arbeit. Glaube mir, Prinz, der Stahl ist gut. Der König
hat in seinen männlichen Jahren mehr als einen Helm damit
gespalten.
Philotas. So stark werde ich nicht werden! Immerhin! —
Tritt mir nicht b nahe, Strato.
Strato. arum nicht?