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osten her Kanonendonner. Langsam ging es vorwärts, dann jedoch
schneller und immer schneller. Der Regen hatte aufgehört, es fiel
jedoch ein so dichter Nebel, daß jede Fernsicht abgeschnitten war.
Man erreichte, das J. Bataillon mit der 2. und 3. Kompagnie an
der Tete, zuerst Montimont, dann bei Maison rouge die Straße
Vrigne aux bois —Floing, auf welcher noch Theile des V. Korps
marschirten. Das Regiment blieb trotzdem weiter im Marsch, um
nicht nochmals warten zu müssen. Die Straße, an sich schon gerade
hier eng genug, wurde bald von Truppen überschwemmt, und Jeder,
der befehlen konnte, versuchte eine Abhilfe. Nun senkte sich auch
noch der Nebel, und man übersah die französischen Stellungen auf
den Höhen von Floing —Illy. Man wurde aber auch gesehen, und
sofort begannen die feindlichen Geschütze ihren Gruß. Glücklicher—
weise ohne besonderen Erfolg; die Geschosse krepirten meistens hoch
in der Luft. Das Gedränge wurde auf der Marschstraße freilich
noch größer. Das Regiment erhielt deshalb etwa an dem Einfluß
des von dem Bois de la Falizette herabströmenden Baches in die
Maas den Befehl, links die Höhen hinauf nach der Ferme du Champ
de la Grange abzubiegen. Dieser Befehl gelangte wohl an den
hinter dem J. Bataillon befindlichen Regimentsstab und die drei
Bataillonsstäbe, aber nicht an die vorn befindliche 2. und 3./80,
so daß diese weiter gegen Floing marschirten, während das Regiment
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gelangte.
Hier angekommen, marschirte das Regiment hinter der Höhe
in Kompagniekolonnen auf und machte einen längeren Halt. Der
Kampf um St. Menges und Floing hatte bereits begonnen, die
diesseitige Artillerie feuerte in energischster Weise.
Der Befehl vorher hatte dahin gelautet, daß das J. Bataillon
auf Floing vorgehen sollte. Die 2. und 3. Kompagnie waren also
über St. Menges vorgerückt und bekamen beim weiteren Vormarsch
Granatfeuer. Jetzt bemerkten die beiden Kompagnien — der älteste
Offizier war Premierlieutenant v. Poseck —, daß ihnen nur noch
ein Zug der 4. Kompagnie gefolgt war. Der Führer dieser Kom—
pagnie, Premierlieutenant v. Kehler, war mit der Tete des Bataillons
geritten und sah jetzt nun von seiner Kompagnie nur noch einen Zug
bei sich.
Die große Artilleriestellung auf der Höhe nordöstlich von Floing
bedurfte eines Schutzes, und dieser fand sich von selbst in einem