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hrer Offiziere befindlichen Kompagnien und Trupps, unter andern
auch der 9. und 12.,80, an deren Spitze noch immer Major v. Below
vorging. Auch die französischen Batterien wurden von der bis an
den Nordrand des Niederwaldes vorgeeilten Artillerie des XI. Korps
endgültig niedergekämpft und fielen zum Theil der diesseitigen In—
ranterie als reife Beute in die Hände. So eroberte Lieutenant
o. Werner II einige stehenbleibende Geschütze,“) so drang Lieutenant
o. Trapp mit einem Theil der von ihm geführten 1. Kompagnie in
eine französische Batterie ein.
Ebenso scheiterte der Vorstoß der französischen Infanterie und
Kavallerie gegen das V. preußische Armeekorps und die links von
hm kämpfenden Theile des XI. Korps.
Wenden wir uns noch zu diesen letzteren.
Von Spachbach aus waren die Kompagnien des II./80, die
53. /80 als zweites Treffen geschlossen, den 88ern gefolgt. Der Feind
wich sehr bald zurück und gab beim Einbrechen der vordersten Theile
des Angriffes in die Nordostspitze des Waldes diesen selbst auf, um
auf Elsaßhausen zurückzugehen. Als die 6./80 die Hagenauer Straße
erreichte, begrüßte sie der stellvertretende Regimentsführer, Oberst—
lieutenant v. Oetinger mit dem Rufe: „Gott sei Dank, daß ich end—
lich eine geschlossene Abtheilung des Regiments sehe. Jetzt bleiben
Sie zu meiner Verfügung.“ Oberstlieutenant v. Oetinger blieb auch
veiter bei dieser Kompagnie, welche den Schützenlinien von Abschnitt
zu Abschnitt folgte und immer der Sammelpunkt für abgekommene
Gefechtstheile wurde. Da sich auch eine Menge Mannschaften vom
V. Korps einfanden, so wurden nach und nach besondere Züge von
Leuten mit gelben Achselklappen gebildet, und schließlich hatte diese
Truppe eine Stärke von etwa einem Bataillon, das mit allen
Dienstgraden vollgültig besetzt und wie auf dem Exerzirplatz gut geordnet
war. Höhere Offiziere vom Generalkommando des XI. Korps kamen
wiederholt zu diesem kombinirten Truppentheil und munterten zum
weiteren Sammeln auf, um bei einem etwaigen Rückschlage eine
geschlossene Abtheilung zur Hand zu haben.
Der Kampf der voraufeilenden Schützenschwärme des 88. Regiments
und der sich ihm zugesellenden oder folgenden Theile des II./80
und 11./87 war noch recht schwierig. Das mit Hecken und Hopfen—
*) Kurz darauf wurde dieser Offizier verwundet und, weil ohnmächtig,
gefangen, letzteres übrigens nur auf kurze Zeit.