Full text: Geschichte des Füsilier-Regiments von Gersdorff (Hessisches) Nr. 80 und seines Stamm-Regiments des Kurhessischen Leibgarde-Regiments von 1632 bis 1900

178 
sehr schmale Uebergangsstelle bei Berschel, aber gerade diese Eigenart 
des Geländes hatte den Feind dazu veranlaßt, außer einigen Posten 
leichter Truppen keinerlei Sicherheitsmaßregeln dort zu ergreifen. 
Sein linker Flügel stand über 8 kKm von jenem Uebergang entfernt 
und war nur im Rücken gesichert durch einen Buschstreifen, der sich 
zwischen einigen Pachthöfen, Hecken und Dämmen mehrere Kilo— 
meter weit von Ost nach West hinzog. Zu der Umgehungskolonne 
Scldacsx hι Oαò 3. 6òM. 
S A Allunt⸗ 
— —— 
—7— * 
war die große Masse der Armee, 22 Bataillone und 32 Eskadrons, 
eingetheilt, dabei auch die Regimenter „Grenadiere“ und „Hanau“. 
Der Erbprinz von Braunschweig führte die Infanterie, Prinz 
Holstein die Kavallerie. An Geschütz waren trotz der Schwierigkeit, 
dasselbe hier durchzubringen, 4 Zwölfpfünder, 4 Sechs pfünder und 
3 Mörser beigegeben. Bei den Truppen des linken Flügels be— 
fehligte General Spörken die über Crefeld vorgehenden 6 Bataillone, 
15 Eskadrons, General Oberg diejenigen, welche von St. Antonius 
her gegen die feindliche Front demonstriren sollten, 6 Bataillone,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.