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cheilungen, worauf die ganze alliirte Armee in ihre Stellung rückte.
Bald zeigte sich, daß der Gegner noch nicht stark sei; nun wurde
der linke Flügel des ersten Treffens, 5 hessische Infanterie-Regi—
nenter, darunter unser „Regiment Grenadiere“, 3 braunschweigische
Bataillone und 8 Eskadrons hessischer Kavallerie zum Vorgehen
beordert. Man wechselte auch einige Schüsse, aber die feindliche
Avantgarde hatte sich günstig genug aufgestellt, und so gingen die
vorgeschickten Truppen am Abend wieder nach dem Lager der Armee
zurück. Diese zählte im Augenblick nicht mehr als 36 000 Mann.
Auch unser Regiment „Garde“ war noch abwesend, und so nahmen
an der Entscheidung bei Hastenbeck nur seine Grenadiere theil.*)
Die Schlachtordnung war folgende:
Rechter Flügel J. Treffen: 16 hannoversche Bataillone,
II. Treffen: 3hannoversche Bataillone und 26Es—
kadrons hannoversche Kavallerie.
J. Treffen: 8 hessische Bataillone (darunter das
„Regiment Grenadiere“),
II. Treffen: 3 hessische Bataillone und 11 Es—
kadrons hessische Kavallerie.
Linker Flügel IJ. Treffen: 4 braunschweigische Bataillone.
II. Treffen: 3 braunschweigische Bataillone.
Zur Verstärkung der Vertheidigungslinie waren mehrere
Batterien erbaut worden, namentlich eine große Batterie in einer
Redoute auf dem sogenannten Schierenberg, d. i. dem Theil des
großen Waldberges, der sich zwischen Hastenbeck und Voremberg zur
Niederung herabsenkt. Diese Batterie sollte den Stützpunkt des
inken Flügels bilden, und zum Schutz derselben hatten an der
nächsten Waldecke unterhalb der Ohnsburg drei Grenadier-Bataillone
unter General v. Schulenburg Aufstellung genommen, während vier
Grenadier-Bataillone unter General v. Hardenberg links rückwärts
der Redoute hielten.
Am 24. Juli wurden die Vortruppen der Alliirten von der
feindlichen Avantgarde bei Ladferde —Börrie ernstlich angegriffen und
zogen sich nach lebhafter Gegenwehr über das Ladferder Holz nach
Voremberg zurück. Dorthin wurden nunmehr als Rückhalt sämmt—
liche hessischen Bataillone geschickt. Sie besetzten mit den Bataillonen
x) — 10 Grenadier-Zimmerleute, 70 Grenadiere, 4 Spielleute, geführt
don 1 Kapitän, 1 Stabsarzt, 1 Fähnrich, 5 Unteroffizieren.