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Die Franzosen machten nun sehr große Anstrengungen, das
Dorf Laffelt zu nehmen. Sie gelangten auch unter ungeheuren
Verlusten bis vor dasselbe und bis vor Vlytingen. Nach drei—
stündigem Kampf waren sie im Besitz dieses letzteren Punktes, dann
sehr bald auch in dem von Laffelt. Noch war aber der Kampf
nicht irgendwie entschieden, denn der Herzog von Cumberland hatte
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die Truppen seines rechten Flügels und Centrums noch fast gar
nicht gebraucht, während sein Gegner die Kräfte sehr stark ein⸗
gesetzt hatte. Er ließ jetzt auch die Kavallerie des rechten Flügels
nach dem Entscheidungspunkte heranziehen, während auf dem linken
Flügel gerade der Stoß d'Estrées erfolgte. Ebenso ging die
holländische Infanterie jetzt wieder vor. Demgegenüber hatte jedoch
der Marschall von Sachsen auch die Kavallerie d'Estrées zur Attacke