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haupt Leiden hervorzurufen? Diese Fragen muß man verneinen:
man kann ihn nämlich ohne Schaden für die Gesundheit essen, und
liere verzehren selbst haselnußgroße Stücke, ohne zu erkranken;
ebensowenig sah man eine Benachteiligung ihrer Gesundheit, menn
man das Futter mit Schwammsporen versetzte. Daß diese im Körper
selbst gedeihen, ist aber schon deshalb nicht möglich, weil ihnen die
zewöhnliche Körpertemperatur von 37 Grad nicht zuträglich ist; sie
wuchern am besten bei 18 Grad Celsius, keineswegs aber bei einer
Wärme, die 26 Grad übersteigt. Auch die Ausdünstungen des haus-
schwamms sind in der KRegel, wenn auch für empfindliche Nasen
abstoßend, nicht schädlich; unangenehm riechen nur die faulenden
Fruchtkörper, deren Gase gelegentlich auch Kopfschmerzen verursachen
können, denen aber bei ihrer oberflächlichen Lage wohl regelmäßig
betzelten der Garaus gemacht wird. An Tieren, die man längere
zeit in die nächste Berührung mit hHausschwamm brachte, konnte man
brankhafte Erscheinungen nicht beobachten. Wir müssen also an—
nehmen, daß der Pilz nicht die Ursache der ihm zugeschriebenen Er—
zranbungen ist.
Nun setzt aber der hausschwamm zu seinem Gedeihen eine Um—
zebung voraus, die schon an und für sich gesundheitliche Nachteile
chwerwiegendster Art mit sich bringen kann. Er wuchert nur aus
euchter Grundlage, nimmt begierig Wasser in sich auf, ja bildet es
selbst und bringt es als sog. Tränen an den Wänden und auf dem
Fußboden zur Ausscheidung, eine Cigenschaft, die ihm das Beiwort
acrymans, der weinende, eingetragen hat. Wie ungünstig die feuchte
Amgebung auf den Bewohner wirken kann, sahen wir bereits; und
jo müssen wir sie denn auch als Grund für die dem hausschwamm
zugeschobenen Schäden ansehen. Dieser selbst jedoch ist bedeutungs
voll als untrüglicher Warner vor dem schweren Wohnungsschaden
dor allem aber, weil er, Wasser erzeugend, die Feuchtigkeit der
Wohnung beträchtlich vermehrt und so ihre gesundheitlichen Nach.
eile unterstreicht. Solange der hausschwamm in einem Raum—
vuchert, kann man die Feuchtigkeit nicht bekämpfen; ihm muß man
zuerst den Garaus machen.
Der hausschwamm ist ein Röhrenpilz und ein Verwandter
unseres Pfifferlings, Cantharellus cibarius; sein Sadengeflecht duxch-
wuchert das Holz und zerstört dessen Gerüst, die Zellulose, durch
seine Stoffwechselprodukte. Andere Pilze mit der gleichen Eigen—