Full text: Kochbuch für die Tropen

Puddings und Nachspeisen 
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3. Bananenpastete., 
Von 250 g Mehl, 1 Ei, etwas Salz und Zitronensaft 
mische man einen Teig mit der Hand und gebe so viel 
Wasser daran, daß sich der Teig gut von den Fingern 
löst. Dann formt man einen Ball, den man leicht aus- 
rollt, legt ein Stück gutes Fett oder Butter (ca. 125 g) 
darauf, klopft den Teig wieder zusammen, rollt ihn wieder 
aus und wiederholt dies zweimal. Dann tut man in Schei- 
ben geschnittene und mit Zucker und Zitronensaft ge- 
mischte reife Bananen in eine Porzellanpastetenform, über- 
deckt sie mit einem Deckel von Teig, legt um den Rand 
einen ebensolchen Streifen und bäckt die Pastete im 
Ofen gar. Man gibt sie kalt zu Tisch. 
4. Bananen-Trifle. (Englisch.) 
Man belegt eine Glasschale mit Streifen von Bisquittorte, 
welche man mit Obstmarmelade, (Jam) bestrichen hat. 
Einige Bananen, welche ohne Flecken sein müssen, wer- 
den der Länge nach in 4 Streifen geschnitten. Auf den 
Bisquit gibt man dicken Vanillecreme und darauf die Ba- 
nanen, welche mit Rum angefeuchtet und mit geriebener 
Zitronenschale bestreut wurden. So macht man mehrere 
Schichten, obenauf gibt man Vanillecreme mit Bananen- 
scheibchen verziert. 
5. Auflauf von reifen Bananen I. 
In eine gebutterte Form schichtet man reife der Länge 
nach halbierte Bananen und begießt sie mit folgender 
Creme: !/4 Liter Weißwein, der Saft einer Zitrone und 
2 Apfelsinen werden mit Zucker zum Kochen gebracht, 
mit 1 Eßlöffel Arrowroot oder Mondamin gedickt und mit 
3 Eigelb abgezogen. Das Ganze wird im heißen Ofen 
schnell gebacken, 
6. Auflauf von reifen Bananen II. 
Reife Bananen werden in Scheiben geschnitten in eine 
Form geschichtet. Zwischen jede Schicht streut man ge-
	        
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