Full text: Kochbuch für die Tropen

270 Puddings und Nachspeisen 
Rum oder Kognak — falls erhältlich — und läßt die 
Scheiben etwas stehen. 250 gr feines Mehl verrührt man 
mit etwas lauwarmem Wein, gießt 30 gr Butter dazu, ver- 
dünnt mit dem Rest von !/z Liter Wein und mischt den 
Schnee von Eiern darunter. In diesem Teig wälzt man 
die Bananenschnitze, bäckt sie in heißem Schmalz und 
bestreut sie, noch heiß, mit Butter. 
In Ermangelung von Wein nehme man Wasser zum Teig. 
B. Kalte Puddings. 
1. Bananenpudding I. 
6 Bananen, 1 Tasse geriebenes Weißbrot, 2 Eßlöffel 
Zucker, Saft einer halben Zitrone. 
Man schält die Bananen und schneidet sie in Scheiben 
von !/z cm Dicke. In eine mit Butter ausgestrichene Por- 
zellanpuddingform legt man eine Schicht Bananen, dann 
geriebenes Brot und so abwechselnd, bis die Form gefüllt 
ist. Darauf streut man Zucker und beträufelt mit Zitronen- 
saft. Darüber füllt man einen Löffel flüssige Butter, streut 
etwas Zucker, bedeckt die Masse mit einem Stück ge- 
butterten Papier und bäckt sie im Ofen ca. !/z Stunde. 
Wenn der Pudding erkaltet ist, stülpt man ihn um und 
serviert ihn mit einer dicken Vanillensauce. 
2. Bananenpudding II. 
Man schneidet Weißbrot in dünne Scheiben, taucht 
sie in geschmolzene Butter und legt damit eine Pudding- 
form sauber aus. In die Mitte legt man in feine Scheiben 
geschnittene Bananen, die man mit gestoßenem Zucker 
und einigen Tropfen Zitronensaft untermischt. Obenauf 
legt man wieder in Butter getauchte Brotscheiben und 
bäckt den Pudding in mäßiger Wärme goldbraun. Dann 
bestreut man ihn nochmals mit Zucker und gibt ihn 
warm oder kalt zu Tisch.
	        
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