Full text: Anthologie aus den sämmtlichen Schriften von Friedrich Haug und Friedrich Rückert

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zroönet den großen Hymnus! In weiten, wim⸗ 
melnden Städten 
zur, versammelte Menschen! Zum tiefen Or⸗ 
gelton füget 
Lang nachhallenden Laut, der sich in festlichen 
Pausen 
durch den schwellenden Baß oft hellmelodisch 
hervorreißt! 
Und wie von Flammen ergriffen Flammen in 
Mischungen wachsen, 
Dränge gen Himmel sich ein Paͤan harmoni⸗ 
scher Inbrunst! 
dder waͤhlet ihr lieber die ruhigen ländlichen 
Schatten, 
Bildet ihr jeden der heiligen Haine zum Tem⸗ 
pel des Herrn um, 
Wohl! dann sollen die Flöte des Schäfers, die 
Lieder der Jungfrau'n, 
der begeisternde Genius dort, und die Leier 
des Barden 
Immer den Gott der Zeiten bei ihrem Ent⸗ 
rollen besingen. 
geh zuletzt, wenn ich je des Lieblingsstoffed 
vergesse, 
Blüthe möge nun keimen, der Strahl des 
Sommers die Ebnen 
Röͤthlich bestreifen, der lockende Herbst bese⸗ 
ligend glänzen, 
Oder aus Osten der Winter in schwarzen Ge⸗ 
woͤlken heraufziehn,)
	        
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