Full text: Anthologie aus den sämmtlichen Schriften von Friedrich Haug und Friedrich Rückert

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Auf den Tod eines Kindes. 
Holdes Kind! Wo Todtenkraͤnze wehn, 
Ruhe sanft bis zum Gericht! 
Neugebildet wirst du auferstehn, 
Herrlich, doch unschuldvoller nicht! 
Ueberschwebst du dann in beß're Zonen, 
Engeln, deinen Brüdern, zu! 
Und beneidend wünschen Millionen: 
„Hätten wir so kurz gelebt, wie du!“ 
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Macht der Liebe. 
Ha! wer löst, wer trümmert diese Ketten! 
Meine Selbstheit will und muß ich retten. 
Agnes! Theure Feindin! Mein Idol! 
Anmuth! Liebe! Schönheit! — Lebet wohl! 
Eurer süßen Qualen Reitz und Neuheit 
Ueberwiegen nicht die goldne Freiheit. 
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Nein 
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„Rebenblut ist aller Fesseln Losung!“ 
Rief der Weingott. „Trinke dir Gene⸗ 
sung!“ — 
—F
	        
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