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An Laura.
Doc
Ach,
Erfl
Und
Nur Einen deiner seelenvollen Küsse!
Nur Einen, schöne Sträuberin!
Zwar ringe falsch, doch gern ermattet büße
Ob deinem holden Eigensinn.
Warum, warum die Wollust mir verneinen,
Die tausendfach mein Geist erspürt,
Vom Schlummeraotte zauberisch an deinen
Kußwerthen Purpurmund geführt.
O, daß die Wunderschatten ewig blieben!
Ich grolle dem Tyrannen Tag;
Hohnlächelnd mahnt er, daß ich meinem lieben—
Ach, nur Phantom' in Armen lag.
O, küsse mir den Tag zum Freund! O wisse:
Du schüfest mich zum Halbgott' um!
Laß opfern mich zeh'ntausend Gegenküsse
Auf deiner Lippen Heiligthum.
Ja, sähst du, wie in meinen Traumgesichten
Kuß dich verschoönert, Liebe dich
Verherrlicht — ja! sie würden heut Geschich ten,
Und Laura küßte, liebte mich.