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geben mußte, machten ihn zum liebenswürdig⸗
sten Gesellschafter.
Im ernsten Leben war Haua bieder, recht⸗
schaffen und ohne Falsch, der beste Gatte und
Vater, und aufopfernder Freund, dienstfertig
und gefällig gegen alle Menschen. Die stete
Heiterkeit seines Gemüths natte eine tiefe re—
ligiöse Grundlage; die schmerzlichsten Verluste
waren nie vermöogend, sie zu trüben.
Haug starb im 68 Jahre seines Alters,
nach kurzem Krankenlager, in den Armen sei—⸗
ner Freunde in Stuttgart. Der 30. Januar
1828 ist sein Todestag. — Seine Grabschrift
machte er sich selbst. Sie lautet:
Der, der hier ruht,
—A
Einst hoff ich taug's
Zur Grabschrift Hau g's.