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für das Einschleifen der Ventilsitze.
Gebrauchs-Anweisung
Zum Fräsen und Schleifen wird der Ventil-Führungsschaft in die Bohrung gesteckt, bis der
konische Ansatz aufsitzt. Der Schaft ist spreizbar und kannmit Hilfe der Gewindeschrauben völlig
winkelrecht festgezogen werden. Wenn die Ventilsitze stark ausgebrannt
sind, so müssen sie zuerst mit den Ventilsitzfräsern nachgearbeitet werden.
Hierzu dienen 3 Fräser mit verschieden zugespitzten Schneidwinkeln von
15°, 45° und 75°. Die mit 15° und 75° angefrästen Flächen fördern
einen glatten und raschen Durchlass der Gemisch- und Auspuff-Gase. Beim
ersten Arbeitsvorgang wird mit dem 75°-Fräser begonnen, beim zweiten
Arbeitsvorgang folgt der 15°-Fräser. Zur Schonung des Fertigfräsers be‘
harten Sitzen, ist eine Voranwendung der Korrektionsfräser unerlässlich.
Der dritte Fräser hat dem Ventil-
sitz entsprechend 45° und benö-
tigt allein eine hohe Genauigkeit,
denn er hat die Sitzfläche wieder
auf die richtige Breite zu bringen.
Die Fräser werden von Hand be-
wegt Sie müssen ohne Druck
sanft angesetzt werden, damit die
scharfen Zähne nicht einhaken,
sondern schneiden. Beim ersten
Schnitt mit neuen Ventilsitz-
fräsern soll Fliess- oder anderes
Papier unterlegt werden.
Ist der Ventilsitz vorge-
fräst, so treten die Schleifspindeln
in Anwendung. Der Führungs-
schaft bleibt in dem Zylinderblock
eingespannt. Die Schleifspindel
wird über den Schaft gesteckt,
das \kugelgelagerte Verbindungsstück in das Futter der Bohrmaschine eingespannt und das
Schleifen kann beginnen. Nach kurzem Schleifen ist der Ventilsitz spiegelglatt.
Zu Liste W 111 Seite 24 237 und 2