Nein Yahikale.
Schleifscheibe steht hierbei nur um ein geringes mehr vor, als dies normal
bei einem Drehstahl der Fall ist. Der Motor ist mit einem Flanschlager
an einem verschiebbaren Bock befestigt, sodaß die Antriebsgurte bequem
auf die richtige Länge gespannt werden kann. Für die Stromzuführung
sind Steckstifte an dem Motor vorgesehen. Auf einen angebauten Schalter
ist der Kosten wegen verzichtet morden. Das Ein- und Ausschalten kann
durch Stecken und Wegnehmen des Kabels selbst geschehen, auch kann,
wie die Abbildung zeigt, ein mit Schalter versehener Hülsenstecker Ver-
mendung finden.
Zum Außenschleifen dient eine in Kugellagern geführte, mit verstell-
barer Schutzhaube versehene Schleifspindel, die durch den rohrschellen-
artig ausgebildeten Aufspannbock festgehalten wird. Mit der Schleifscheibe
„on 65 mm © kann ein guter Rundschliff erzielt werden, sodaß der Apparat
für kleine Teile sehr empfehlensroert ist.
Auch für Innenschleifarbeiten ist er gut anwendbar. An die Stelle
der Schleifscheibenflanschen treten Schleifspindelaufsätze, mit toelchen Lö-
her bis zu 9 mm kleinstem Durchmesser und einer Tiefe bis zu 20 mm
geschliffen werden können. Die nötige, noch gut ausreichende Umfangs-
geschwindigkeit wird dadurch erzielt, daf eine Riemenscheibe von 60 mm ©
gegen die normale Antriebsscheibe auf dem Motor ausgeroechselt wird.
Unter Verwendung einer Finlegbüchse können auch die kleinen Innen-
schleifspindeln JO und J1 nach Liste H 554 Anwendung finden, um noch
Weinere Bohrungen ausschleifen zu können.
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Kür”
Nr
liste V 211