Full text: Fein-Fabrikate (1930)

Yen Yolnikale. 
Zum Schleifen dieser Ventile, Ventilsitzfräser und Ventilsitzschleifsteine 
gibt es besondere Ventilschleifmaschinen mit | oder 2 kleinen Antriebsmotoren 
und eigenen Zangenfuttern für verschiedene Ventilschaftdurchmesser. 
Eine sehr sorgfältige Ausführung aller Teile ist bei diesen Spezial- 
maschinen Hauptbedingung, sie sind infolgedessen sehr kostspielig, lassen sich 
zu irgend welchen anderen Arbeiten nicht verwenden, sodaß ihre Anschaffung 
für kleinere Werkstätten oder Garagebetriebe nicht in Betracht kommt. 
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Bild 2. Schleifen eines Ventilsitzschleifsteins mit der- 
selben Anordnung nach Verfahren „Fein“. 
Um auch diesen Betrieben, von denen die Ausführung solcher Arbeiten 
in einwandfreier Weise verlangt wird. dies zu ermöglichen, hahen wir das 
Fein-Ventilschleif-Verfahren 
entwickelt, welches auf dem in jeder Werkstätte wohlvorauszusetzenden Vor- 
handensein einer gewöhnlichen Drehbank mit Zangenfutter beruht. Unter 
Zuhilfenahme eines kleinen und billigen Apparates. des 
FF 
Fein-Spitzenschleifers MS 51 (D.R.G.M.) 
wird die oben erwähnte Grundforderung der gleichmäßigen Bearbeitung von 
Schleifstein, Ventilteller und Ventilsitzfräser völlig erfüllt, Güte und Genauig- 
keit sind ganz dieselben, wie bei den teuren Sonderschleifgeräten. 
‚Mit den gewöhnlichen, im Handel befindlichen Spitzenschleifapparaten 
(äßt sich die Arbeit nicht ausführen, weil entweder der rechtwinklig angesetzte 
Einspannschaft im Wege ist oder eine Verlängerung der Schleifspindel vor- 
genommen werden muß, welche infolge der hohen Drehzahl niemals ein- 
wandfrei rundläuft und deshalb keinen genauen und sauberen Schliff gibt. 
| icte V 9
	        
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