Full text: Fein-Fabrikate (1925)

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Der Handschleifmotor, wie ihn die Figur 1 darstellt, ist an die 
Stelle des Meißels und der Feile getreten, wo es gilt, an schwer 
beweglichen Werkstücken Rückstände zu beseitigen, die bei der 
maschinellen Bearbeitung an unzugänglichen Stellen übrig geblieben 
sind, Gußreste zu entfernen, Angußstellen zu ebnen oder Flächen 
aller Art zu bearbeiten, denen auf andere Weise nicht beizukommen 
ist. Das bei den größeren Typen oft hinderlich werdende. Eigen- 
gewicht wird vielfach durch zweckmäßig angeordnete Aufhängungs- 
arten ausgeglichen. In Fällen, wo die räumlichen Ausmaße des Motor- 
körpers selbst hinderlich sind, hilft der Schleilmotor mit biegsamer 
Welle aus, auf den wir an anderer Stelle unter L. Nr. 1600 zu sprechen 
kommen. 
Die Supportschleilmotoren besitzen an Stelle der Handgriffe der 
vorher beschriebenen Art zum Einspannen geeignete Vorrichtungen, 
von denen der einfachste der Vierkant ist, welcher ihren Gebrauch 
auf jeder Drehbank, Hobelmaschine usw. gestattet. Vielfach paßt der 
Techniker das Einspannstück ganz seinen eigenen Bedürfnissen an, für 
solche Fälle werden die Support-Schleifmaschinen lediglich mit sog. 
Arbeitsflächen geliefert, wie dies die Abbildung Fig. 2 zeigt. Zum Auf- 
spannen auf Werkzeugmaschinen, besonders bei schwerer Arbeit, sind 
Ci 8 
Liste W 1500 
— A 
VPE ———
	        
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