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Der Handschleifmotor, wie ihn die Figur 1 darstellt, ist an die
Stelle des Meißels und der Feile getreten, wo es gilt, an schwer
beweglichen Werkstücken Rückstände zu beseitigen, die bei der
maschinellen Bearbeitung an unzugänglichen Stellen übrig geblieben
sind, Gußreste zu entfernen, Angußstellen zu ebnen oder Flächen
aller Art zu bearbeiten, denen auf andere Weise nicht beizukommen
ist. Das bei den größeren Typen oft hinderlich werdende. Eigen-
gewicht wird vielfach durch zweckmäßig angeordnete Aufhängungs-
arten ausgeglichen. In Fällen, wo die räumlichen Ausmaße des Motor-
körpers selbst hinderlich sind, hilft der Schleilmotor mit biegsamer
Welle aus, auf den wir an anderer Stelle unter L. Nr. 1600 zu sprechen
kommen.
Die Supportschleilmotoren besitzen an Stelle der Handgriffe der
vorher beschriebenen Art zum Einspannen geeignete Vorrichtungen,
von denen der einfachste der Vierkant ist, welcher ihren Gebrauch
auf jeder Drehbank, Hobelmaschine usw. gestattet. Vielfach paßt der
Techniker das Einspannstück ganz seinen eigenen Bedürfnissen an, für
solche Fälle werden die Support-Schleifmaschinen lediglich mit sog.
Arbeitsflächen geliefert, wie dies die Abbildung Fig. 2 zeigt. Zum Auf-
spannen auf Werkzeugmaschinen, besonders bei schwerer Arbeit, sind
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Liste W 1500
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