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L. Nr. 2300
Elektrogebläse
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Der unmittelbare elektrische Antrieb von luftbewegenden Maschinen
die unter dem Namen Lüfter, Gebläse, Ventilatoren, Exhaustoren usw
bekannt sind, ist deshalb so gebräuchlich, weil hierbei die natürliche
Umdrehungszahl des Elektromotors ausgenutzt werden kann. Sie
werden meistens ortsfest und im Dauerbetriebe benutzt, auch wenn
solche Gebläse, wie zum Beispiel bei Feldschmieden, in ortsbeweglichen
Hilfsvorrichtungen eingebaut sind. Die dabei eingebauten Elektromotoren
sind daher für Dauerbetrieb bemessen. Werden die Apparate jedoch
nur zu vorübergehender Arbeit herangezogen, wie zum Ausblasen von
Staub und Schmutz, oder zum Anblasen von Feuerungen, so kann ihre
listenmäßige Leistung entsprechend höher angenommen werden.
Unser Arbeitsprogramm erstreckt sich auf diesem Gebiet über
Gebläse für hohen, mittleren und niedrigen Druck, wie die handels-
üblichen Bezeichnungen lauten, wobei jedoch zwischen den einzelnen
Arten nicht immer eine scharfe Grenze gezogen werden kann. Wir
haben deshalb unter L. Nr. 2320 Mittel- und Hochdruckgebläse ver-
einigt, während wir die Niederdruckgebläse in der L. Nr. 2330 aufge-
nommen haber..
Die gebräuchlichste Type der mittleren Gruppe wird unter der Be-
zeichnung LNm in fünf Größen gefertigt, und dient hauptsächlich zum
Betrieb von Schmiede-, Niet- und ähnlichen Feuern. Das Kleinste reicht
für ein mittleres Schmiedefeuer aus und kommt für Handwerksbetriebe
aller Art in erster Linie in Betracht. Es ist von besonders krältiger,
dauerhafter Bauart, geradezu unverwüstlich und darf deshalb mit den
vielfach angebotenen, leichtgebauten und daher billigen Apparaten nicht
verwechselt werden. Diese Gebläse sind auch zum rauhen Betrieb
auf Werkplatz und Montage geeignet und werden vielfach in ortsbe-
ss
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Liste V 2300