Full text: Oekonomisches Handbuch für Frauenzimmer (Erster Band, Zweyte Abtheilung, 1817)

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Saucen GSoosen) zum Ochsenfleisch. 135 
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Brod⸗Sauce zum Rindfleisch. 
Eine Handvoll Brosamen von altgebackenem 
Schwarzbrod reibt man am Reibeisen, mengt ei⸗ 
nen Kochldoͤffel voll Mehl darunter, und roͤstet es 
in einem eisernen Geschirr mit einem Stuͤckchen 
Butter braun, thut dann eine fein geschnittene 
Zwiebel nebst einem halben Trinkglase voll Essig 
dazu, ruͤhrt es mit Fleischbruͤhe oder Wasser vol⸗ 
lends an, thut noch ein paar Raͤdlein Zitronen, 
ein Lorbeerblatt, ein wenig Pfeffer, Naͤgelein 
und Salz darein, und laͤßt es eine Viertelstunde 
kochen. 
Esdrago n⸗ Sauce. 
Man pfluͤckt von dem Esdragon die Stiele 
ab, schneidet ihn ganz fein, thut gute Culli, 
wenn man hat, dazu, und laͤßt es zusammen ein 
wenig durchkoͤchen. Hat man aber keine Culli, 
dann wird in einem Stuͤckchen Butter ein halbes 
Kochloffelchen Mehl hellgelb gerostet, der Esdra⸗ 
gon darin gedaͤmpft, ein Schoͤpfloͤffel voll gute 
Fleischbruͤhe, ein wenig Essig oder Zitronensaft 
daran gegossen und durchgekocht. Diese Sauce 
gebraucht man zu jedem Fleisch, besonders aber 
zum Rindfleisch. 
Anmerkung. Von Oliven kann auf die nehm⸗ 
liche Art eine Sanuce verfertigt werden. Man macht 
nehmlich das Fleisch der Oliven von den Steinen ab, 
schneidet es zu laͤnglichten Stuͤckchen, und behandelt es 
wie den Esdragon. 
Meerrettig⸗Sauce. 
Ein Viertelpfund geschaͤlte Mandeln stoßt 
man fein, nimmt sie in eine Kachel, knaͤtet einen 
kleinen halben Kochlosfel weißes Mehl, und ei⸗
	        
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