zo Schmalzbackery.
—— ———— — —
àX..ᷣàäôuààäOàÔ Oαααα
chen Butter nebst 4 Loth kleinen Rosinen, einem
Stuͤckchen Zucker, etwas gestoßenem Zimmet und
Naͤgelein gedaͤmpft, und in einer Schuͤssel mit
einer Hand voll gefchaͤlten und zart gestoßenen
Mandeln verruͤhrt. Hierauf schneidet man von
Weck oder Semmeln runde Schnitten, uͤber⸗
streicht sie mit den Aepfeln, wenn sie erkaltet
sind, halb fingersdick, ruͤhrt dann eine Handvoll
Mehl und einen kleinen Eßldffel voll Zucker mit
einem kleinen Ey und kaltem Wein glatt an,
thut einer welschen Nuß groß zerlassene Butter
dazu, und ruͤhrt es mit ganz heißgemachtem Wein
vollends etwas dicker als einen Flaͤdleinstaig an.
Nun werden die uͤberstrichenen Schnitten darin
umgekehrt, in heißem Schmalz gelb gebacken,
und entweder trocken mit Zucker und Zimmet,
oder in einer Weinsauce gegeben.
Spieß⸗Aepfel.
Man schaͤlt zu einem kleinen Plaͤttchen
13 bis 16 schoͤne Borsdorfer Aepfel, kehrt
sie in weißem Mehl stark um, und backt sie in
heißem Schmalz schoͤn hellbraun. Nun bestreut
man die gebackenen Aepfel recht stark mit Zucker,
steckt jeden besonders an ein hoͤlzernes Spieschen
und haͤlt ihn so lang uͤber starke Gluth (Kohlen),
auf allen Seiten recht glassirt ist. Wenn auf
auf diese Art zubereitet sind, gibt man ste wann
auf den Tisch.
Weinschnitten.
Zu einer Platte von mittlerer —A
man von einem halben Schoppen Milch einen ge⸗
bruͤhten Taig, nimmt ihn in eine Schuͤssel, schlaͤgt
soblel Eyer eins um das andere darein, bis der Taig