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Och senfleisch.
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Wir wollen hier die Methode anfuͤhren, die
wir selbst bey'm Einsalzen und Raͤuchern beob⸗
achtet haben.
Das Fleisch muß von einem recht guten fet⸗
ten Ochsen seyn. Man nimmt entweder die bey⸗
den Brustkerne, wovon nur die Spitze, die durch
den Stich gelitten hat, abgeschnitten wird, oder
die Rippe mit der Decke, wovon die staͤrksten
Knochen weggehauen werden, auch die hintern
guten Stuͤcke koͤnnen dazu gebraucht werden. Nun
bdermengt man 2Theil Salz mit 1 Theil Salpeter,
reibt jedes Stuͤck des Fleisches auf einem Tische
recht damit ein, streut unten in das dazu bestimmte
Geschirr eine Handvoll Salz, legt das eingerie⸗
bene Fleisch so fest wie moͤglich darein, fuͤllt die
leeren Raͤume wo moͤglich mit kleinen Stuͤckchen
aus, streut dann wieder Salz daruͤber, legt rei⸗
ne Bretter darauf, und beschweret sie mit sau⸗
bern Steinen. Hat man einen eigends dazu ge⸗
machten Staͤnder (Stande) mit einer Presse, so
ist es noch besser. Wenn das Fleisch 14 Tage,
oder wenn es große Stuͤcke sind, 3 bis 4 Wochen
im Lack gelegen hat, kann es in kalten Rauch auf⸗
gehaͤngt werden. Je langsamer das Fleisch ge⸗
raͤuchert wird, desto besser wird es; ein warmer
Rauch macht das Fleisch von aussen schwarz und
hart, und von innen ist's nicht fertig.
Ochsenfleisch auf italienische Art.
Man nimmt vom Schwanz-(Schweif-) Stuͤ⸗
cFe, so viel man noͤthig hat, klopft es recht durch,
schneidet ein Stuͤckchen Speck und 4 Loth magern
Schinken laͤnglicht, Basilikum, Thymian und
Esbragon ebenfalls ganz fein, vermengt diese
Kraͤuter mit gestossenen Naͤgelein und Pfeffer