Full text: Oekonomisches Handbuch für Frauenzimmer (Erster Band, Zweyte Abtheilung, 1817)

Große Pasteten. 247 
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ldffel Mehl braun, daͤmpft das Gehackte darin 
ab, thut von dem Marinade-Essig, und etwas 
Fleischbruͤhe durch einen Seiher dazu, laͤßt es 
recht durchkochen, gießt die Sauce, wenn sie 
im Salz und in der Saͤure recht ist, in die Pa⸗ 
stete, sezt den Deckel wieder darauf, und gibt sie 
warm zu Tische. 
Statt der Sardellen koͤnnen zur Sauce auch 
Kappern genommen werden. 
Fische. 
Von allen Sorten Fische zu braten auf 
gewoͤhnliche Art. 
Die Fische, es ist gleichviel, von welcher Gat⸗ 
tung sie sind, werden geschuppt, ausgenommen, 
zu beliebigen Stuͤckchen geschnitten, auf einer 
Platte eingesalzen, und eine Viertelstunde ste⸗ 
hben gelassen. Hierauf zerlaͤßt man in einem 
breiten Geschirr ein gutes Stuͤck Butter, be⸗ 
legt es mit Salbeyblaͤttern, trocknet den gesal⸗ 
zenen Fisch mit einem Tuche ab, legt ein Stuͤck⸗ 
hen neben das andere darein, streut ein wenig 
Pfeffer daruͤber, belegt sie wieder mit Salbey⸗ 
blaͤttern, bratet sie auf starken Kohlen, und 
kehrt sie erst um, wenn sie auf einer Seite gelb 
sind. Es muß wohl Acht gegeben werden, daß 
die Stuͤckchen nicht zerfallen; wenn sie fertig 
sind, werden sie auf eine Platte gelegt, und
	        
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