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ben. Er erhielt aus 538 Pfunden, oder
zwey hiesigen Maltern, 146, 148 auch wohl
150 Quartier ) Branntewein, von gehoͤri⸗
ger Staͤrke und einem sehr reinen Geschmack.
B) Auf dieselbe Art wurde nun mit Rog⸗
gen verfahren. Das Malter wog in diesem
Jahre 262 Pfund Coͤllnisch und zwey solcher
Malter, oder 524 Pfund Roggenschrot,
gaben nur 118, 120 bis 122 Quortier
Branntewein, der lange nicht so rein und
angenehm schmeckte, als der Weizenbrann⸗
tewein.
C) Das Malter Weizen galt in jenem
Jahrez Rthlr. z Ggr., der Roggen wurde
mit 4 Rthlr. bezahlt, und fuͤr das Quartier
Brann⸗
5) Ein Calenbergischer Himpten Weizen pflegt in
guten Jahren, 49 bis 56 Pfund, in schlechtern
46 bis 48 Pfund Coͤllnisch zu wiegen. Das
Fluͤssigkettsmaaß, von dem hier die Rede ist,
faßt 4 Mark oder 64 Loth Coͤllnisch abgezogenes
Wasser dem Gewichte, und 31280, oder etwas
mehr als 314 Rheinlaͤndische Decimal⸗ Cubie⸗
zolle, dem Rqume nach. Zwey solcher Quar⸗
tiere machen eine hie sige Kanne und vier,
ein hiesiges Stuͤbchen aus.
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