Full text: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

40 
ben. Er erhielt aus 538 Pfunden, oder 
zwey hiesigen Maltern, 146, 148 auch wohl 
150 Quartier ) Branntewein, von gehoͤri⸗ 
ger Staͤrke und einem sehr reinen Geschmack. 
B) Auf dieselbe Art wurde nun mit Rog⸗ 
gen verfahren. Das Malter wog in diesem 
Jahre 262 Pfund Coͤllnisch und zwey solcher 
Malter, oder 524 Pfund Roggenschrot, 
gaben nur 118, 120 bis 122 Quortier 
Branntewein, der lange nicht so rein und 
angenehm schmeckte, als der Weizenbrann⸗ 
tewein. 
C) Das Malter Weizen galt in jenem 
Jahrez Rthlr. z Ggr., der Roggen wurde 
mit 4 Rthlr. bezahlt, und fuͤr das Quartier 
Brann⸗ 
5) Ein Calenbergischer Himpten Weizen pflegt in 
guten Jahren, 49 bis 56 Pfund, in schlechtern 
46 bis 48 Pfund Coͤllnisch zu wiegen. Das 
Fluͤssigkettsmaaß, von dem hier die Rede ist, 
faßt 4 Mark oder 64 Loth Coͤllnisch abgezogenes 
Wasser dem Gewichte, und 31280, oder etwas 
mehr als 314 Rheinlaͤndische Decimal⸗ Cubie⸗ 
zolle, dem Rqume nach. Zwey solcher Quar⸗ 
tiere machen eine hie sige Kanne und vier, 
ein hiesiges Stuͤbchen aus. 
3 
3 
8 
344
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.