XXXV
Stoffe und selbst Entstehung der Essigsaͤure
statt. Und“ derjenige Rest des Leim stoffes,
der etwa unzerlegt beym vergohrnen Brann⸗
teweinsgute geblieben seyn moͤgte, wird keine
Hefe bilden koͤnnen. Theils, weil er keine
Luftsaͤure und keinen von den andern Stoffen
mehr findet, die zu ihrer Bildung erforder—⸗
lich sind, theils und vornemlich, aber auch,
weil er selbst in der Essigfaͤure des Brannte⸗
weingutes aufgeloͤst und von ihr gebunden
gehalten wird.
In den mittlern Zeitraͤumen der Braum⸗
teweingaͤhrung, finden alle, zur Bildung der
Hefe erforderliche, Umstaͤnde statt; hiet ist
unzerlegter Leimstoff, Zucker, Schleim,
Pflanzen- und Luftsaͤure. Daher pflegt daun
das Gut, auch in diesem Zeitraume „mit
einem weißen hefenartigen Schaume bedeckt
zu seyn, der alle Eigenschaften und Bestand—
theile der Bierhefe besitte Dieser Schaum
ist es eigentlich, den ich unter dem Namen
C23.
I
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der