Full text: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

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von Ausnahme noͤthig, weil diese nur durch 
ten staͤrksten Luftzug in Flamme zu setzen 
snd. — Man hat indeß noch einen Nach— 
theil vom starken Feüer, wenn es besonders 
an einer oder andern Stelle unter der Blase 
staͤrker wie uͤberall ist: daß es nenllich an 
diesen Stellen gern anbrennt, und dleses 
ist nicht allein fuͤr den Branntewein, indem 
es seinen Geschmack verdirbt, sondern am 
meisten der Blase nachtheilig. Auf solchen 
Stellen, wenn der Brand nicht immer gleich 
weggeschafft wird, (und wie oft wird dieses 
durch solche Leute, die man gewoͤhnlich zu 
der Arbeit hat, vernachlaͤssiget; und welcher 
Herr kann immer so genau darnach sehen) 
wird das Kupfer verbrannt, und der beste 
Boden muß in einigen Jahren geflickt werden. 
Dieses gehet so weit, daß selbst bey einem 
Gemaͤuer, worin eine Blase gesetzt werden 
soll, auch selbst ohne Rost, die groͤßeste Ge— 
nauigkeit in Absicht des Mantels beobachtet 
werden muß, damit dieser nicht an einer 
Seite mehr Raum als an der andern habe. 
Denn durch den ungleichen Raum wird der 
Loͤftzug und das Feuer an einer Stelle ver⸗ 
mehrt, an der andern aber vermindert; F 
hut
	        
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