Full text: Bemerkungen und Vorschläge für Brannteweinbrenner // Ueber die Veredlung des gemeinen Kornbrannteweins zu Weinbranntewein, Rumm und Arrack

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grade verkuͤhlen. Enthaͤlt das Wasser keine 
zuftsaͤpure, welches am besten ist, denn 
nehme man 3 Theile siedendes Wasser, mi⸗ 
sche n Theil Wasser von natuͤrlicher Tempe— 
ratur hinzu, und lasse es nun gleichfalls so 
weit abkuͤhlen, daß es noch 1169 Fahrh, 
oder 387 Reaum. warm ist. Von diesem 
Wasser mische man nun, auf 2 Theile Schrot, 
3 Theile, beydes dem Gewichte, oder doch 
jenes dem Gewichte und dieses einem genauen 
Maaße nach. Denn werden Schrot und 
Wieasser aufs beste, sorgfaͤltigste und genaue— 
ste gemengt, und so durchgearbeitet, daß 
alles zu einer gleichartigen Masse werde, die 
ohne alle Kluͤmpern seyn muß. So verfaͤhrt 
man wenn man im Herbst den Anfang mit 
Brannteweinbrennen macht, hernachmals 
bedient man sich zum Einteigen des Laͤuter⸗ 
wassetrs, oder des Ruͤckstandes vom halben 
und ganzen Wein. Diesen laͤsset man bis 
auf den angegebenen Waͤrmegrad verkuͤhlen, 
und teigt denn mit dieser Fluͤssigkeit ein; 
sie dient zu Vermehrung des Branntewein— 
Quanti. 
3) Beym Einmengen, oder Einmi⸗ 
schen muß man 212“ Fahrenheit oder 80 
O 2* Re⸗
	        
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