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lich.“Y. Man vermeidet diesen Fehler durch
sorgsames Einteigen des Getraideschrotes,
mit dem lauwarmen, und durch langsames
Zumischen des kochenden Wassers. Durch
oͤfteres Reinigen und Scheuren des Destillir⸗
kessels, des Helmes und der Schlangenroͤhre:
so wie uͤberhaupt durch einen hohen Grad
der Reinlichkeit. Und endlich durch vorsich⸗
tige Regierung des Feuers und den oben be⸗
schriebenen Huthabkuͤhler.
B) Die uͤbrigen Fehler, der fuselige
Geruch und Geschmack, das flaume Ansehen
und die Schwaͤche haben nur eine Ursache
zum Grunde, und sind allein im Nachlaufe,
don dem man gemeiniglich, beym Luttern und
Weinmachen, zu viel abtreibt, und dem
Branntewein zumischt, zu suchen.
Dieser Nachlauf hat eine weiße Farbe,
und enthaͤlt ein gewisses fettiges oder oͤlarti⸗
ges
m) Die gewoͤhnlichen Brenner kennen zwar eine
Menge von andern Ursachen, die daß Anbren⸗
nen und den Brandgeschmack veranlassen sol⸗
len. Vermeidet man aber jene Fehler, so wird
dieser sich nie bemerken lassen.